Montag, 26. September 2011
Donnerstag, 22. September 2011
Dienstag, 20. September 2011
Es gibt einen fernen Stern, dort werden die Träume geboren. Dort leben sie, wachsen, erglühen. Dort sammeln sie Kraft, lernen Zuversicht, üben Hoffnung. Sie schenken uns ein warmes Leuchten, wenn sie reif sind. Manche warten Tage, bis wir das Leuchten erkennen. Manche warten Monate, bis sie leben dürfen. Manche verbringen Jahre damit, im Stillen zu scheinen. Und dann gibt es welche, die warten ein Menschenlebenlang. Sie verglühen, ohne den Funken des Lebens zu bekommen. So geben sie ihr hellstes Leuchten im leisesten Moment der Endlichkeit ab, bevor sie für immer in das friedliche, dunkle Nichts fallen. Und der Wind verweht sanft was Lippen Schlafloser Seelen flüstern: "Schau...eine Sternschnuppe. Wünsch dir was."
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